Die Zeit der Streitenden Reiche …

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Die Zeit der Streitenden Reiche …

Im alten China gab es eine Zeit, deren Spuren bis heute sichtbar blieben. Es war die Zeit zwischen 475 v. Chr. und 221 v. Chr. Diese 254 Jahre waren geprägt von Kriegen, von Not und Elend, von Gewalttaten und damit vom Abgrund menschlichen Seins. Einerseits. 

Anderseits formte sich auch Neues. Denn dies war auch eine Zeit der Umwälzung und der Veränderung. Traditionen wurden über Bord geworfen, neue Ideen entstanden. Bessere Technologien wurden entwickelt, die Verwaltung wurde reformiert und kreative Ideen ließen Philosophie, Literatur und Wissenschaft blühen. Handel und Städte erfuhren eine bis dahin unbekannte Größe. Viele der auch heute noch bestehenden chinesische Städte entstanden in dieser Zeit. 

Eine neue Ebene der Komplexität – innerhalb eines zeitlichen Holons. Wann immer ein System in eine neue, in eine höhere Ebene der Komplexität springt, zeigt sich das in Chaos, in Verwirbelungen, in Unsicherheiten, in Desorientierung und Destabilität. Doch – und das ist sehr wichtig zu versehen: Diese größere Komplexität ist KEIN Sprung in eine neue Dimension. Es ist eine scheinbare Verbesserung – doch der Schein trügt. Denn die Verbesserung ist in erster Linie technischer Natur. Es ist kein Sprung in unserem Bewusstsein. Es ist kein Innerer Looping. Dieses Muster hat sich durch die gesamte uns bekannte Geschichte immer wieder wiederholt. Konnte ich das vermitteln? Es mag eine Zeit der „Aufklärung“ gegen, eine „Renaissance“ – doch das ist keine radikale Anhebung unserer inneren Landschaft hin zu einer Liebe, hin zu einem Frieden, hin zu einer Freude, die in sich kein Gegenteil kennen. 

Ein Blick in unsere heutige Zeit 

Die düstere Brille: Wir alle erleben mehr oder weniger schmerzhaft und auch mehr oder weniger bewusst, wie unsere desolaten Systeme als solche erkannt und aufgelöst werden. Langsam – doch sicher! Unser Bildungs-System, das im Kaiserreich wurzelt; die Müdigkeit der Menschen ob der ohne Ende zankenden politischen Parteien; das auf Schulden aufgebaute Geldsystem; eine gekaufte Mainstream-Presse, meilenweit von solider, kritischer und fundierter Berichterstattung entfernt; ein Gesundheits-System, das von der Pharma kontrolliert wird und das die Naturmedizin knebelt und zu verunglimpfen versucht. Und noch so viel anderes mehr. (!) 

Die helle Brille: Millionen und Abermillionen Menschen beginnen zu erwachen. Hinterfragen kritisch. Entsorgen ihre Obrigkeitsgläubigkeit. Durchschauen das Dickicht der Lügen. Verlagern ihre Orientierung nach innen. Erwecken ihren Schöpfergeist. Verbinden sich mit dem inneren Genius. Erwachen aus der Hypnose der Getrenntheit. Wenden sich dem Paradigma der Verbundenheit zu. Und damit dem Leben! Denn wie und wo sollte Leben von Leben getrennt sein? Auf diese Weise bildet sich eine neue, eine heile Individualität, die gleichzeitig den Geist der Verbundenheit atmet. Jwala Gamper sagt: „Je mehr ich ganz ich bin, desto mehr bin ich WIR.“ 

Wir erwachen aus den Fängen eines hautverkapselten Egos – und erkennen uns wieder als göttliche Funken in einem göttlichen Licht. 

Fazit: Wir erwachen aus der Trance der Getrenntheit – und erkennen uns als beseelte Wesen in einer göttlichen Natur; in einem wundervollen Kosmos. Auf Mutter Erde, unserer blauen Insel, unserer Heimat. Wir erleben einen Sprung in unserem Bewusstsein. 

Mehr und mehr Menschen befreien sich aus den Fesseln der Angst, legen die Maske ihrer Persönlichkeit ab, um? Um ihrem inneren Wesen zu begegnen. Ihrer Essenz. Ihrem So-Sein. Und damit ihrem wahren Ich. Ich nenne das bevorzugt unser heiles oder heiliges Ich. 

We celebrate paradise 

Wir sind zwar noch nicht durch … im außen. Doch wenn wir die Qualität der Zeit deuten, so wissen wir, dass das Kali-Yuga, die lange WeltenZeit von 5.125 Jahren zu Ende ist. Das Kali-Yuga war die Zeit der Kriege, der Zerwürfnisse, der Desorientierung, der Desinformation, der Verirrung in die Materie, weshalb? Um dieses materielle Gefängnis mit Haut und Haaren zu erfahren! 

Anders gesagt: Die Zeit der Streitenden Reiche ist vorbei. Und? 

Ein neues Yuga hat begonnen. Das Satya-Yuga. Das Goldene Zeitalter. Die Indigenen nennen diese unsere Zeit die Zeit der sechsten Sonne. Es ist die Zeit, in der das Einheitsbewusstsein erblüht. In der wir im Mitmenschen einen Aspekt von uns selbst erkennen. „In lak’ech“ – sagen die Mayas – „ich sehe in dir ein anderes Du von mir und ich begreife, die Natur da draußen ist ein Spiegel meiner eigenen Natur.“ 

Wie innen – so außen. Meine innere Landschaft spiegelt sich in den Umständen meines Lebens. Das macht mich zum Schöpfer. Denn ich kann meine innere Landschaft jederzeit verändern. Transformieren. Und diese innere Transformation führt zu einem äußeren Wandel. 

Und das gilt selbstverständlich auch für dich – wie für uns alle. 

Unser nächster evolutionärer Schritt lautet: „We celebrate paradise“ – und damit gestalten wir unser ureigenes NeuLand. Wir verbinden uns Einzeln wie im Kollektiv mit der Superkraft des Universums, der Liebe. Und wir spüren die Kraft, die unsere aktuelle Evolution befeuert. Dies ist die Macht und die Kraft eines Friedens, der kein Gegenteil kennt. Auf dem Boden dieses Friedens entfaltet sich ein neues Zusammen. Ein Miteinander, das ko-kreativ, ko-inspiriert und ko-evolutionär ist. 

Auf dem Boden dieses neuen WIR entwickeln wir eine Technik, die auch den Sog nützt, den Magnetismus; die erneuerbare Energien einsetzt; ein Geldsystem etabliert, das uns unterstützt und fördert; eine Kreislaufwirtschaft der Nachhaltigkeit; eine Ökonomie der Verbundenheit; ein Lernen, das sich vom Wesentlichen leiten lässt und sich von der Haltung des reinen Funktionierens entfernt hat. 

Unsere Medizin ist eine Natur-, Energie- und Informationsmedizin. Und wir entwickeln kollektiv Fähigkeiten wie Geistheilung, Telepathie, remote viewing (Fernwahrnehmung) und sehr viel anderes mehr, von dem wir heute gar nicht zu träumen wagen. Wir erwachen zu göttlichen Wesen in einem göttlichen Kosmos. 

Ein radikaler Sprung in unsrem Bewusstsein … ist jener aus der Angst in die Liebe; aus der Getrenntheit in die Verbundenheit; aus dem Ego in ein Heiliges Ich – und damit in ein umfassendes WIR, auch mit dem Größeren. 

We celebrate paradise. 

Die Zeit der Streitenden Reiche … ist vorbei. NeuLand ist dabei, geboren zu werden. Sei realistisch. Erwarte Wunder! 

Dieser Artikel wurde erstmalig veröffentlicht in der Ausgabe 6/2020 der Print-Medien Lebens-T-räume und Fliege
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Karl Gamper

Zusammen mit meiner Liebsten und Seelenfrau, Jwala Gamper, haben wir im Herzen der Alpen, im starken Land Tirol einen Kraftplatz gestaltet; ein Camelot der Neuen Zeit. Es ist das Claudiaschloessl im Seendorf Kramsach. Jwala ist eine international bekannte Sign-Künstlerin und Begründerin einer europäischen Kalligrafie. Sie hat auch die Texte für die neuroSIGNS® geschrieben, einer wirkmächtigen Bewegungsmeditation. Das sind Körpergebete, die den Körper als Tempel der Seele würdigen.

Die Krise, in der sich die Menschheit befindet, ist aus unserer Sicht eine Bewusstseinskrise. Daher geht es darum, in unserem Bewusstsein die Felder zu aktivieren, die es uns ermöglichen, uns vom Leben leben zu lassen.

Denn was könnte stärker sein als eine Allianz mit dem Leben; und damit mit kosmischen Kräften. Auf diese Weise erleben wir das Göttliche in uns und drücken es aus.

Mein aktuelles Herzensprojekt: Die Vision von NeuLand

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